Mittwoch, 21. Februar 2007

Licht aus. Tür zu. Nur du. - ein Dank.

Ich schließe alle anderen Tabs als ich begreife worum´s dir geht.
Meine Augen werden feucht. Ein bisschen. Aber eigentlich weine ich fast jeden Tag ohne Tränen.
Nein, hier ist es nicht warm. Meine Zigarette halte ich mittlerweile sehr sicher, ich kann wenn ich rauche in meiner Tasche kramen ohne dass sie mir aus der Hand fällt. Es macht mir Angst. Nicht die Sucht, sondern die Sicherheit. Sicherer, ernster bin ich geworden.
Noch nie habe ich so viele Tränen vergossen. Noch nie so wenig gelacht. Vieles ernst genommen, weniges emotional. Und du, du kämpfst den selben Kampf wie ich. Da ist es egal ob ich im Alltag Englisch spreche und du Deutsch. Auch du nimmst mittlerweile manches ernster als früher.
Du wirst erwachsener, die Menschen um dich herum werden es.
Trotzdem bleiben wir beide.
Du warst es den ich anrufen wollte, als es mir dreckig ging. Du bist der an den ich denke, wenn ich von Arbeit nach Hause gehe. Meine Gedanken sind nur halbfertig, die Dialoge nie gesprochen - die Lücken schmerzen.
Als ich Tomte hörte fragte ich mich welche meiner Freundschaften diese letzte große sein und bleiben würde. Mit dir habe ich nie gerechnet. Du bist es.
Du fehlst mir. Dich liebe ich.
Jetzt weine ich. Dreckshund, du!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

deine einträge machen mich bekloppt. man kommt sich ohne grund verstanden vor.

genau die gedanken hege ich auch z.Z.
alles werden älter, überall ständige veränderung.

triebsteuerung.